Mitmachen
Wir heißen gerne neue Spielerinnen und Spieler bei unseren Spielterminen willkommen. Setze Dich gerne mit der Spielleitung in Verbindung um mehr zu erfahren, oder lies hier weiter.
Du hast keine LARP-Erfahrung?
LARP ist ein interaktives Rollenspiel (Live Action Roleplay). Rollenspiele gibt es auch als Brettspiele oder Computerspiele. Allen Rollenspielen ist gemein, dass Spieler die Rolle der Spielfigur (dem Charakter) in einer interaktiven Geschichte übernehmen. Es werden Aufgaben erfüllt und die Fähigkeiten des Charakters immer weiter ausgebaut.
Beim LARP ist dies genauso, doch die Spieler stellen das was ihr Charakter tut schauspielerisch dar. Man spielt also in der wirklichen Welt, zusammen mit wirklichen Menschen. Dabei geben die Spielleitung, das Regelwerk und der Ideenreichtum aller Spieler die Rahmenhandlung vor, in der die Spieler frei sind, ihren Charakter das tun zu lassen, was sie wollen.
Du hast keine Werwolf-Erfahrung?
Wenn Du mit dem Prinzip von LARP-Spielen schon vertraut bist und z.B. schon Fantasy-LARPs oder «Vampire: the Masquerade»-LARPs (Vampire live) gespielt hast, wirst Du Dich schnell in einem «Werwolf: the Apocalypse»-LARP zurechtfinden.
Die Spielleitung der Chronik «Weißer Schädel» empfiehlt grundsätzlich den Spieleinstieg als «Welpe» und es wird auch nur in seltenen Fällen zugelassen, dass ein erfahrener LARPer als höherrangiger Charakter einsteigt. Welpe zu sein hat viele Vorteile. Andere Spieler werden sich um Deinen Charakter kümmern und sich für ihn verantwortlich fühlen und die gesamte Gemeinschaft bemüht sich, Deinen Charakter mit den Regeln, Sitten und Bräuchen der Werwolf-Gesellschaft vertraut zu machen. Kampfsituationen kannst Du dir erstmal ansehen, ohne aktiv mitmachen zu müssen, solange Du dich unsicher fühlst.
Mehr Infos zum Welpenstatus findest Du in der Rubrik «Spielkonzept»!
Reinschnuppern
Bevor man das erste Mal zu einem Werwolf-Spiel kommt, ist es nötig mit der Spielleitung einen Charakter abzusprechen, der dann in die Handlung (an der alle Spieler teilnehmen) eingebunden werden kann. „Nur zusehen“ ist nicht so einfach möglich, da dies zum einen für die anderen Spieler störend ist und man zum anderen LARP nicht wirklich erfahren kann, wenn man nicht mitspielt und in die Ereignisse des Spiels involviert ist.
Dass LARP und natürlich auch «Werwolf» nicht jedem zusagt, ist trotzdem logisch. Die Spielleitung kann auch im Vorfeld Deinen Charakter so anlegen, dass er einfach wieder aus der übergreifenden Handlung herausgenommen werden kann. Dies ist auch dann sinnvoll, wenn Du bei deinem ersten Spiel nur einen Teil der Spielzeit dabei sein kannst.
In jedem Fall lohnt es sich, sich genug Zeit zu nehmen um im Vorfeld die Spielleitung und ggf. andere Spieler kennenzulernen. Dies kann u.a. bei persönlichen Treffen, Telefonaten, Video-Chats oder dem virtuellen Stammtisch geschehen.
Setze Dich mit uns in Verbindung und erfahre wann und wo!
Werwolf-Chronik in Deiner Nähe?
Derzeit spielen zwei Werwolf-Chroniken gemeinsam, das heißt, dass die Spieler und deren Charaktere der beiden Spielgruppen einander besuchen und in die Handlungen der anderen Gruppe involviert sind. Diese Chroniken sind:
- Weißer Schädel (Rhein-Neckar / Rheinland Pfalz)
- Dodenwacht (Hamburg)
Viele Spieler reisen aus den entlegensten Winkeln Deutschlands zu den Spielen an… oder aus der Schweiz.
Erstellen des ersten Charakters:
Die Spielleitung hilft Dir gerne beim Erstellen Deines ersten Werwolf-Charakters und steht Dir mit Tipps und Empfehlungen zur Seite. Außerdem gibt es ein eigenes Kapitel im Regelwerk, das sich nur mit der Charaktererstellung beschäftigt. Dort kann man auch nachlesen, welche Charaktereigenschaften nur für erfahrene Spieler zur Verfügung stehen und welche für Einsteiger geeignet sind.
Neben den spielrelevanten Werten des Charakters wird auch eine Vorgeschichte für den Charakter vereinbart. Es wird also bestimmt, was der Charakter bis zu seinem ersten Auftritt im Spiel erlebt hat. Auch hier steht die Spielleitung Dir gerne zur Seite, da Du ggf. viele der Feinheiten der Spielwelt von Werwolf noch nicht kennst, aber die Vorgeschichte Deines Charakters in der Welt schon stimmig sein soll.
Am Ende ist es die Spielleitung, welche Deinen Charakterbogen zum Spiel zulässt, also lass sie nicht außen vor.
Downtime:
Als Downtime bezeichnet man das, was in der Spielwelt passiert, während zwischen den Spielterminen Zeit vergeht. Die Chronik wird von vielen Spielern auch zwischen den Live-Spielen im Forum, per Messenger oder per (Video-)Telefonkonferenzen weitergelebt.
Spielorte, Anreise, Verpflegung und Übernachtung:
Die Spiele finden in abgelegenen Pfadfinderheimen mit viel Freigelände bzw. Wald, auf Campingplätzen und Ähnlichem statt. Es werden verschiedene Spielorte regelmässig gebucht. Die Anreise wird durch Fahrgemeinschaften auch ohne Auto ermöglicht. Die Spielorte liegen meist im Bereich des Pfälzer Waldes. Die Schwester-Chronik „Dodenwacht“ spielt im Raum Hamburg. Für größere gemeinsame Spiele werden auch Spielorte in der Mitte Deutschlands bespielt.
Die Spiele dauern meist 2-3 Tage und oft ist auch Vollverpflegung in dem anfallenden Unkostenbeitrag enthalten. Auf Allergiker wird bei rechtzeitiger Meldung Rücksicht genommen. Es steht jedem frei, sein eigenes Essen mitzubringen.
Übernachtungsmöglichkeiten stehen gewöhnlich in Form von Schlafsälen und/oder Campingplätzen zur Verfügung. Das Spiel setzt sich jedoch in der Nacht fort und so sollte auch die Schlafgelegenheit dem Charakterkonzept angepasst werden.
Kosten pro Spiel:
Um die Unkosten für den Spielort, Müllentsorgung, Strom, Veranstaltungsversicherung und gegebenenfalls Verpflegung zu decken wird je nach Spielort ein Unkostenbeitrag in der Größenordnung 40 Euro erhoben. Er wird der individuellen Dauer der Teilnahme und Nutzung des Verpflegungsangebots angepasst.
Die Spiele der Chronik „Weißer Schädel“ werden dabei von einem Trägerverein veranstaltet und abgerechnet.
Mitgliedschaft im Verein:
Die Mitgliedschaft im Verein, der als Träger und Veranstalter der Spieltermine auftritt, ist nicht verpflichtend. Selbstverständlich ist jeder herzlich willkommen Mitglied des Trägervereins zu werden. Die Spielleitung kann den Kontakt zum Verein gerne herstellen.